Amtsgericht lädt Daten auf RAM-Disk und schaltet Computer aus

Amtsgericht lädt Daten auf RAM-Disk und schaltet Computer aus

21 Mar 2023 - Matthias Voigt

Bürgerbüro Berlin: Ein Kaffee löst alle Probleme, sogar Datenverluste!

In der Hauptstadt Berlin hat sich das Bürgerbüro kürzlich selbst übertroffen. Eine Sachbearbeiterin, die gerade aus der Elternzeit zurückgekehrt ist, hat dank moderner Technik und einem köstlichen Macchiato nicht nur alle Arbeit erledigt, sondern auch alle Anträge und Datenschutzprobleme beseitigt - ein wahrer Coup!

Neue Technik im Bürgerbüro

Das Bürgerbüro, bekannt für seine langen Wartezeiten und ineffiziente Arbeitsweise, hat sich in einem wagemutigen Schritt dazu entschieden, eine RAM-Disk einzubauen. Der Grundgedanke: Alles soll schneller werden und die Sachbearbeiterin soll endlich die Freude erleben, die nur ein Büro ohne Papierstau bieten kann.

Begeisterung und ein kleines Detail

Die Sachbearbeiterin, eine umweltbewusste Grüne, war begeistert von der Geschwindigkeit und der scheinbar unendlichen Speicherkapazität. Das neue System schien wie ein Geschenk des Himmels - endlich konnte sie ohne Verzögerung Anträge bearbeiten. In den Pausen gönnte sie sich einen Macchiato im nahegelegenen Café und gab ihren weniger fortschrittlichen Kollegen Ratschläge, wie sie auch ihre Arbeit beschleunigen könnten.

Doch ein kleines Detail blieb unbeachtet: Die RAM-Disk speichert Daten nur solange, wie der Computer eingeschaltet ist. Als eines Tages ein paar Probleme auftraten, kam die rettende Idee: Einfach den Computer ausschalten und einen Macchiato trinken gehen - das sollte doch die Probleme lösen!

Ein überraschendes Ergebnis

Und tatsächlich, als sie zurückkehrte und den Computer wieder einschaltete, waren alle Anträge verschwunden. Ziel erfüllt: Die Sachbearbeiterin hatte sämtliche Arbeit “abgearbeitet” und das Bürgerbüro war endlich einmal auf Null. Ein großer Erfolg - zumindest in den Augen derjenigen, die das Glas gerne halb voll sehen.

Datenschutz ohne Daten

Auch die Datenschutzbeauftragte zeigte sich begeistert. Denn wo keine Daten sind, kann es auch keine Datenlecks geben. Das Bürgerbüro Berlin hat somit nicht nur eine bahnbrechende Methode zur Steigerung der Effizienz entwickelt, sondern auch einen revolutionären Ansatz zum Datenschutz gefunden: Einfach alles löschen!

Fazit

Doch keine Sorge, liebe Berliner: Die verschollenen Anträge werden sicher bald wieder auftauchen - zumindest hoffen das die konservativen Kollegen, die mit der neuen Technik weniger vertraut sind. Bis dahin bleibt nur zu sagen: Ein Kaffee löst nicht alle Probleme, aber manchmal sorgt er zumindest für eine kurze Verschnaufpause im chaotischen Büroalltag.